23.03.2019  AC Germania St.Ilgen - TSV Heinsheim e.V.

Abschluß der Saison 2018/19

Heinsheim gewinnt mit 680,8 : 403,2 Relativpunkten

 

Wenn man bedenkt, dass wir beim letzten Heimkampf 738,8 Punkte hatten, tut es schon weh... Aber es kam wie schon in etlichen Wettkämpfen dieser Quali-Saison zur 1. BL …wir konnten nicht mit der Stammmannschaft antreten. Den verletzungsbedingten Absagen der beiden Ausnahmeheber Gospodinov und Shikov fügten sich die Absagen von Maurice Lambrecht, Sergej Dundukov und Lina Goßmann an.

Die 5 verbliebenen Athleten des AC vertraten die Farben des AC ausnahmslos engagiert und würdig... allen voran der in blendender Verfassung auftrumpfende Robby Behm, der

noch einmal seine Sonderstellung in punkto Technik und Leistung demonstrierte.

Es war sein letzter Auftritt im AC-Dreß, denn nach vielen Jahren auf höchsten Niveau wird er sich nun seiner beruflichen Weiterbildung (Studium an der Sporthochschule Köln) widmen, um dann als Dipl. Trainer im BVDG zu wirken.

Mandy Treutlein, die (noch) nicht so trainieren konnte, wie sie es vor ihrem Babyjahr eindrucksvoll bei den Wettkämpfen zeigen konnte, lieferte ebenfalls eine starke Leistung ab und wurde unangefochten 2. bei den Germanen.

Ein Sonderlob verdiente sich Eugen Hrabrov, der wegen eines Infektes die ganze Woche nicht trainieren konnte und sich dennoch mit guten Leistungen in den Dienst der Mannschaft stellte …die Chance für den starken Felix Rehder... er konnte erstmals seinen Freund Eugen in einem offiziellen Wettkampf "hinter sich lassen".

Auch der nach längerer Reha erstmals wieder auf der Bühne agierende Youngster Henrik Kästner zeigte sich trotz Trainingsdefizit in guter Verfassung.

 

Nun gilt es für die Germanen auf der Basis einer offenen und konstruktiven Analyse die Möglichkeiten und Ziele zu formulieren... ein behutsamer Neuaufbau ist angesagt, um auch künftig Gewichtheben auf hohen Niveau in Dilje zu präsentieren.


09.03.2019  AC Germania St.Ilgen - KSV Grünstadt e.V.

Starker Auftritt der Diljemer Germanen
Sieg mit 738,8 : 670,0 gegen den KSV Grünstadt

Vollbesetzte Halle, ein stimmgewaltiges, sowie faires Publikum und einige Weltklasseleistungen... da kam jeder der Anwesenden (einschließlich OB Hans D. Reinwald) auf seine Kosten.
War man anfänglich auf Seiten der Germanen etwas skeptisch ob der Tatsache, dass die Gästestaffel aus der Pfalz mit 4 Frauen die "Quote" deutlich übertraf, so zeigte sich in der ersten Disziplin (Reißen) was diese Quote bewirkt... erst mit dem letzten Versuch von Teamcaptain Robby Behm, der sich an diesem letzten Heimkampf in Top-Verfassung präsentierte, konnte diese Disziplin mit einem knappen Vorsprung (2,4 Punkte) gewonnen werden... nun war der 1. Punkt der Saison eingetütet.

 
Während auf Diljemer Seite alle (mit Abstrichen von Georgi Shikov) voll an ihre Grenzen gingen, war die Performance von den beiden britischen Sportlerinnen des KSV eine Augenweide. Allen voran die Weltklasseathletin Sarah Davies, die an diesem Abend als beste Dame mit 156,0 Relativpunkten eine Weltklasseleistung ablieferte... Chapeau.


Doch auch die Germanen bissen sich in den Wettkampf... das "Gewinnen wollen" stand sichtbar im Fokus und sie lieferten!
Mandy Treutlein konnte (trotz leichter Blessur) ihre starke Leistung vom letzten Wettkampf wiederholen, Eugen Hrabrov und Felix Rehder konnten ebenfalls ihre Leistungen bestätigten und Robby Behm mit 130 Punkten, sowie Vasil Gospodinov mit 187 Punkten bestätigten ihre derzeitige überragende Form. Lediglich ein wenig schwächelnder Georgi Shikov, der an diesem Abend nur 2 gültige Versuche ins Ziel brachte, trübte etwas die grandiose Gesamtleistung des Teams.

 

Ein emotionaler "Abschiedsgruß" des scheidenden Teamcaptains Robby Behm, der sich nun aus beruflichen Gründen (Teilnahme am Diplomtrainer-Lehrgang an der Sporthochschule Köln) seiner Trainerkarriere widmen muss, rundete einen gelungenen Abend in stimmungsvoller Kulisse ab.

Am 23.03. wird's nochmal spannend, denn dann gastieren die Germanen zum Saisonausklang beim Nachbarn in Heinsheim... und da wird's sicher noch mal ganz knapp, denn beide Staffeln haben in etwa das gleiche Leistungsniveau... da entscheidet dann wohl die Tagesform.


16.02.2019  AC Germania St.Ilgen - Sportclub Pforzheim e.V.

Gewichtheberkrimi in der Goldstadt...

Hrabrov mit 3 persönlichen Bestleistungen

 

Das Ergebnis vorweg, die Goldstadtlöwen aus Pforzheim gewannen diese Begegnung mit 670,6 : 648,2 Relativpunkten (Neuer Vereinsrekord!!).

Kurisosum am Rande: sowohl im Reißen, wie auch im Stoßen trennten beide Mannschaften exakt 11,2 Punkte.

Eigentlich hatten die Diljemer Germanen ja gehofft, daß sie aus diesem Wettkampf einen oder sogar mehr Punkte mitnehmen könnten, doch nachdem die Goldstädter mit Patrik Krywult aus Polen einen bis dato unbekannten Athleten auf die Bühne brachten, wußte man bei den Veranwortlichen der Germanen, daß es fast unmöglich sein würde, hier was mitzunehmen..

Gleichwohl war man in der Disziplin Reißen sehr nah dran, doch Shikov konnte nach dem Scheitern von 178 kg im 2. Versuch die Steigerung auf 182 kg nicht mehr fixieren ...das wäre sonst der 1. Punkt gewesen. Doch die Germanen kämpften und alle hoben am Limit.

 

Während Eugen Hrabrov seine Bestleistung auf 123 kg im Stoßen schraubte, Maurice Lambrecht sichere 140 kg ausstieß und seine starke Leistung gegen Durlach praktisch wiederholen konnte, lag Felix Rehder nur minimal unter seinen bisherigen Leistungen.

Technisch das Beste, was an diesem Abend geboten wurde, lieferten die Ex-Nationalkader Mandy Treutlein und Robby Behm ab. Während Treutlein sich nochmals um 5 Punkte steigern konnte, lieferte Behm mit 6 blitzauberen Versuchen eine Demonstration aus Technik und mentaler Stärke ab. Und steigerte seine Leistung gegenüber dem WK gegen Durlach um starke 15 Punkte. Damit wurde er trotz großem Trainingsrückstand drittbester Heber nach den beiden Nationalhebern Shikov (1. Platz) und Kucera (2. Platz).

 

Wenn nun am 09. März der Aufsteiger aus Grünstadt in die Aegidiushalle kommt, dann wird sicher erstmals in dieser Saison die Germanen-Staffel in Bestbesetzung antreten können, denn beide Bulgaren (Shikov und Gospodinov) haben fest zugesagt...da wird dann auch erstmals in dieser Saison die 700-Marke geknackt...sicher!!


02.02.2019  AC Germania St.Ilgen - KSV 1896 Durlach e.V.

Starker Auftritt der Germanen gegen Durlach
Ohne Gospodinov war Niederlage mit 631,8 : 731,2 nicht zu vermeiden

Nach der erneuten (verletzungsbedingten) Absage von Vasil Gospodinov war leider im Vorfeld ersichtlich, dass gegen Durlach nur etwas zu holen wäre, wenn ein Topheber von dem
Gast ebenfalls fehlen würde... nun dem war nicht so, sie traten mit der stärksten Besetzung an. Allen voran der Ausnahmeheber Bozhidar Andreev, der mit einer feinen Technik und starken Leistungen ebenso überzeugte, wie eine kämpferische Anni Vuohijoki aus Finnland. Die Studentin, die derzeit in Stuttgart studiert, kam auf starke 145 Relativpunkte.

Doch auch die Diljemer Germanen legten sich mächtig ins Zeug... allen voran Georgi Shikov, der mit 185 Relativpunkten die Pole-Position des Abends belegte, sowie den hoch motivierten Hebern Maurice Lambrecht, Felix Rehder und Mandy Treutlein, die allesamt persönliche bzw. Saisonbestleistungen auf die Bühne brachten... Chapeau.

Während Robby Behm in brillanter Manier als einziger Diljemer (neben Sabine Kusterer und "Oldie" Tino Platzer) mit 6 gültigen Versuchen überzeugte, konnte Eugen Hrabrov leider seine anfängliche Nervosität nicht ganz ablegen und blieb somit etwas unter seinen eigentlichen (im Training gezeigten) Möglichkeiten.

 

Alles in allem allerdings ein fabelhafter Auftritt der Germanen… und wenn dann Gospodinov noch mitmischen wird... nun dann sind die ersten Punkte (über)fällig...


19.01.2019  AC Germania St.Ilgen - SVG Obrigheim

Obrigheim siegt souverän... St. Ilgen ersatzgeschwächt mit tollem Einsatz...

Lina Goßmann bei ihrer Premiere mit neuer Bestleistung

 
Das Ergebnis vorweg: die Gäste aus dem Neckartal siegten mit 814,2 : 441,4 Relativpunkten.

Doch dieser Wettkampf war sicherlich kein Gradmesser für das derzeitige Leistungsvermögen der Diljemer Germanen. Es fehlten gleich 3 Stammheber und dies waren zudem die derzeit Punkt- und Leistungsstärksten (Vasil Gospodinov, Georgi Shikov und Robby Behm) ...somit war schon vor der 1 Hebung erkennbar, wer den Abend als Sieger beenden wird.


Doch was unsere Staffel dann auf die Bühne brachte, war wirklich sehr beachtlich.

Eine leicht angeschlagene Mandy Treutlein, die es trotz des Verzichts auf den letzten Stoßversuch auf glatte 100 Punkte brachte und damit gleichzeitig Beste der Diljemer Staffel wurde, war offensichtlich die Initialzündung für ihre Mannschaftskollegen. Lina Goßmann, 17 Jahre jung und angehende Abiturientin hatte ihre Nervosität bei ihrer Premiere schnell abgelegt und schloß nach guten Hebungen im Reißen das Stoßen gleich mit einer neuen persönlichen Bestleistung ab.

Sergej Dundukov musste sich wegen starken Rückenschmerzen auf jeweils 1 Versuch im Reißen und Stoßen beschränken, diese Versuche lieferte er jedoch sauber ab.
Die 3 Heber von der Box "Schmelztiegel", die die Germanenstaffel komplettierten, boten den gewohnt starken Auftritt... allen voran der „Senior“ und Motivator Maurice Lambrecht, der mit starken 81,8 Punkten Zweitbester Heber der Germanen wurde, während sich Felix Rehder und Eugen Hrabrov ein absolut gleichwertiges Duell lieferten... am Ende hatte Felix mit 68,6 Punkten knapp die Nase vorn.


Und dann sei noch eine Bemerkung zu den zahlreichen Zuschauern an diesem Abend gestattet... vor dieser stattlichen und stimmgewaltigen Kulisse war es sicher für jeden Ahtleten ein besonderes Highlight die Hantel zu stemmen... wenn auch nicht jeder von ihnen die Lasten so "spielerisch" in die Höhe wuchtete, wie der amtierende Europameister Nico Müller aus Obrigheim.

Fazit: Ein gelungener Abend mit starken individuellen Leistungen auf beiden Seiten und einem stimmungsvollen und perfekten Ambiente... dem konnten auch die anwesenden politischen Vertreter der beiden Kommunen, Bürgermeister Walter aus Obrigheim und Bürgermeisterin Claudia Felden aus Leimen, vorbehaltlos zustimmen.

 


17.11.2018 AC 1892 Mutterstadt e.V. - AC Germania St.Ilgen

Mutterstadt gewinnt erwartungsgemäß mit 814,6 : 626,8 Punkten

Tolles Ambiente, ein faires Publikum und dazu ein Wettkampf, der auf beiden Seiten keine Wünsche offen ließ.
Die Mutterstädter waren mit der Absicht angetreten, den Nachbarn AV Speyer wieder von der Tabellenspitze zu verdrängen... und mit der aufgebotenen Staffel gelang ihnen dies
auch eindrucksvoll. Die NationalheberInnen Nina Schroth, Lisa-Marie Schweizer, Jack Oliver (England) und Philipp Förster (Österreich), sowie ein bärenstarker Michael Varlamov waren eine sichere Bank. Alle punkteten im Bereich ihrer Bestleistungen und auch Armin Uhl (trotz urlaubsbedingter Trainingsdefizite) stand diesem Quintett kaum nach.
Allerdings konnten auch die Diljemer überzeugen. Eine wieder erstarkte Mandy Treutlein, die sich gewohnt sicher gleich um 10 Punkte gegenüber ihrem letzten Wettkampf steigern konnte; ein hochmotivierter Sergej Dundukov (endlich mal wieder 100 kg im Reißen) und Maurice Lambrecht, der nach dem Reißen noch mal kräftig zupackte und starke 84 Punkte in die Wertung brachte ...man durfte wahrlich zufrieden sein.

Das Sahnehäubchen setze wieder einmal der Teamcaptain Robby Behm auf ...eine Augenweide ist seine blendende Technik.

Leider gelang dem Debütanten Henrik Kästner an diesem Abend nicht alles, denn nach dem gutem Einstieg beim Reißen, blieb er leider im Stoßen an seiner Anfangslast "hängen"...doch dies ist erstens kein Beinbruch und zweitens für ihn sicher ein noch größerer Ansporn, in den nächsten Wettkämpfen mit noch größerer Motivation an die Eisen zu gehen.

Auch wenn er (erneut) wieder mit Abstand zum besten Heber des Abends avancierte... man merkte Vasil Gospodinov doch die Strapazen der kurzen Zeitspanne zwischen Weltmeisterschaft und Wettkampf in der Bundesliga an. Im Reißen konnte er noch gewohnt sicher seine Leistung von der WM (176 kg) einstellen, doch im Stoßen fehlte dann insbesondere nach 205 kg im 2.Versuch die Kraft, um die gewaltige Steigerung auf 214 kg zu meistern... dennoch kam er auf imponierende 175 Relativpunkte... Chapeau.


06.10.2018 TB 03 Roding e. V. - AC Germania St.Ilgen

Germanen "schrammen" knapp am 1. Punktgewinn vorbei...
Roding gewinnt mit 758,8 : 698,8 Relativpunkten

Während in der Disziplin Reißen schnell klar war, wer hier die Nase vorn hat und den Punkt erringt, wurde es in der Disziplin Stoßen noch mal richtig spannend.

 

Doch der Reihe nach...

 

der 1. Block der Bayern hatte mit den beiden Damen A. Jahn und T. Voit sowie Hans Brandhuber gleich zu Beginn die Richtung vorgegeben...

 

wogegen sich beim AC mit Sergej Dundukov, der erst im 3. Versuch die Hantel zur Hochstrecke brachte, sowie Eugen Hrabrov mit guten 97 kg im 3. Versuch und der glänzend in den Wettkampf startende Bryan Horr (mit starken 100 kg im Reißen, praktisch ohne Training aufgrund seines Meisterlehrgangs), die eigenen Erwartungen nicht ganz erfüllten.
Am Ende lag Roding dadurch schon fast uneinholbar vorn und Simon Brandhuber unterstrich zu Beginn des 2. Blocks erneut seine grandiose Form, indem er seine Bestleistung in dieser Disziplin auf 143 kg schraubte.

 

Doch auch der 2. Block der Germanen sorgte für Erstaunen beim fachkundigen Publikum, denn nach den technisch brillanten Versuchen von Robby Behm, wollten die beiden WM-
Kandidaten im Team der Germanen nicht nachstehen.Während Georgi Shikov leider knapp an seiner Anfangslast von 165 kg "hängen" blieb, begann die Show von Vasil Gospodinov...
nach 170 kg im 1.Versuch steigerte er gleich um 11 kg auf 181 kg im 2. Versuch. Noch knapp verfehlt, powerte er dieses Gewicht im 3. Versuch in die Wertung.


Im Stoßen dann praktisch fast die gleiche Chronologie ...und alle 3 Heber des 1. Blocks  mußten ihre 3. Versuche fallen lassen (hätte nur einer seinen letzten Versuch in die Wertung gebracht, wer weiß, ob's dann gereicht hätte?). So aber zogen die Rodinger gleich wieder davon und konnten im 2. Block einen großen Vorsprung rausholen, der aber zum Erstaunen aller vom 2. Block der Germanen mit starken (R. Behm) bis sensationellen Steigerungen (Shikov 215 kg und Gospodinov 223 kg) bis auf 3,5 Punkte schmolz ...die Spannung im Saal war spürbar, denn dieser 3,5 kg-Vorsprung, herausgeholt im letzten Versuch von Gregor Nowarra, lag nun in der Hand von Georgi Shikov der tatsächlich 220 kg forderte... die er dann zwar ausstieß, aber leider nach hinten fallen lassen mußte.

 

Grenzenloser Jubel auf Seiten der Bayern, doch auch die Germanen waren hochzufrieden, denn sie hatten sich teuer verkauft und die Schallmauer von 700 Punkten nur um 1,2 Punkte verfehlt... und Gospodinov ist mit seinen 197 Punkten sicher der, oder einer der Top-Heber dieses Wochenendes...

 


22.09.2018  AC Germania St.Ilgen - AV 03 Speyer

Gelungener Einstand von Mandy Treutlein nach Babypause...
Novum in Dilje: 3 Heber beginnen das Stoßen mit 200 kg!!!

um es vorweg zu nehmen... die Zuschauer kamen an diesem Abend zweifelsfrei auf ihre Kosten, denn was die einzelnen HeberInnen der beiden Mannschaften zur Hochstrecke brachten... nun das nötigte Allen gehörigen Respekt ab.
Auch wenn das Ergebnis zum Schluß mit 581,2 : 771,0 Punkten relativ deutlich ausfiel, die Verantwortlichen des AC Germania St.Ilgen waren mit den Ergebnissen der Germanen an diesem Abend mehr als zufrieden.
Während Sergej Dundukov noch Reserven haben dürfte, zeigte die deutsche Rekordhalterin Mandy Treutlein schon deutlich, wohin ihre Reise gehen soll... und im direkten Duell mit
ihrer ehemaligen Nationalmannschaftskollegin Julia Schwarzbach lieferte sie sich ein spannendes Duell, wenngleich beide natürlich einige Gewichtsklassen trennt.
Ziel vom "Capitano" Jürgen Spieß und Almir Velagic waren zweifellos die gesetzten Normen für die WM Anfang November in Usbekistan ...und sie deuteten ihre Klasse eindrucksvoll an.
Während Robby Behm souverän und technisch blitzsauber seine Versuche in die Wertung brachte (er kann derzeit leider nur eingeschränkt trainieren) schlug dann zum Schluß die Stunde der Schweren/Superschweren ...und hier kam dann auch der Höhepunkt des Abends. Alle 3 Heber (Gospodinov, Nagy und Velagic) forderten als Eingangsversuche im Stoßen unisono 200 kg. Das gab's in den letzten Jahren auf dieser Bühne nicht. Und alle meisterten diese Last mehr oder weniger mühelos. Der Steigerung aller 3 Heber im zweiten Versuch auf 210 kg  folgte ein gespanntes Raunen bei den Zuschauern ...und alle 3 meisterten auch diese Last. Bei den 3. Versuchen scheiterten Gospodinov und Velagic knapp, während Peter Nagy auch noch die 220 kg schaffte.

Ein gelungener Wettkampf mit starken Leistungen und einem fairen Publikum, das diese Leistungen begeistert applaudierte.